Leseprobe aus der Ero Geschichte "Der Maskenball"
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Philipp sah sich um. Der Boden war mit modernem, hellem Parkett ausgelegt. Die Möblierung bestand aus einem großen Spiegel, der gut die Hälfte der breiteren Wand einnahm, einer mit einem Vorhang verkleideten Umkleidekabine und einer Sitzgruppe aus schweren, englischen Ledermöbeln. Er ließ sich in einen Sessel fallen.
Eine Frau Mitte zwanzig betrat das Atelier. Philipp stockte der Atem. Sie trug ein weißes Bikinitop und
einen ultrakurzen weißen Minirock, der ein ebenfalls weißes Bikinihöschen aufblitzen ließ. Ihre blonden
Haare wurden von einem breiten weißen Band bebändigt. An den Füßen trug sie Sandalen mit weißen
Lederriemen, an ihrer rechten Hand ein Gewirr aus weißen Bändern und Armreifen, die beinahe bis zum
Ellbogen reichten. Sie wirkte wie aus einem Barbarellafilm entsprungen.
”Hallo, ich bin Mika.“ Sie reichte ihnen eine unwirklich schmale Hand.
”Schön, daß ihr es noch geschafft habt. Darf ich?“ Sie nahm Philipp die Einladung aus der Hand und
studierte sie.
”Wollt ihr euch kurz setzen? Ich hole derweil die Kostüme.“ Philipp starrte unverhohlen auf ihre fast
nackten Hinterbacken unter dem kurzen Röckchen, als sie mit wiegendem Gang entschwand.
”Geht's noch?“ fragte ihn Janna amüsiert.
Kurz darauf erschien Mika mit einem Ballen Kleider über dem einen Arm. In der Hand hielt sie einige
Blätter.
”Dann wollen wir mal sehen, was wir hier haben.“ Sie studierte den Zettel. ”Wer möchte anfangen?“
Philipp sah Janna an. Die zuckte mit den Schultern.

”Also, gut. Du bist Philipp? Ich habe hier für dich ...“ Sie nahm ein eine breite Bahn aus plaidgemusterten
Stoff und legte sie über einen Sessel. Philipp nahm ihr ein Kleidungsstück aus der Hand und hielt es
prüfend hoch. ”Was ist das? Ein Schottenrock?“
Mika nickte.
”Und das?“ Philipp deutete auf den Stoff, der über dem Sessel lag.
”Das ist ein Filleadh Mhor. Der wird über der Schulter getragen. Dazu habe ich noch ein Sporran und ein
Sgian Dubh ...“ Sie deutete auf eine Ledertasche mit Quasten und ein kurzes Messer in einer verzierten
Lederscheide, die sie auf den Tisch legte. Philipps Interesse war geweckt.
”Wow, damit sehe ich ja aus wie William Wallace. Krieg ich auch ein Schwert?“ Er kicherte. Mika
deutete auf die Umkleidekabine. ”Da kannst du dich umziehen.“
Als Philipp hinter dem Vorhang verschwunden war, lächelte Mika Janna zu.
”Und als was darf ich gehen? Als Schottische Prinzessin?“ Mika errötete leicht.
”Nein, nicht ganz. Hier habe ich ein Kostüm für Dich.“ Sie nahm ein Gebilde aus dünner weißer Seide in
die Finger, in das verschiedene Applikationen aus Silber eingearbeitet waren.
”Und was ... ist das ... für ein ... Kostüm?“ fragte Janna vorsichtig.
”Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht so genau. Aber ich denke, wir werden es gleich sehen“, antwortete
sie ausweichend. ”Ich habe nur die Entwürfe bekommen und es entsprechend umgesetzt. Du kannst deine
Sachen einfach hier hinlegen, dann können wir es anprobieren.“
”Ach. Soll ich mich ausziehen?“
”Das wäre nicht schlecht.“
Janna musterte Mika mißtrauisch. Dann zuckte sie mit den Schultern und zog sich die Bluse über den Kopf, hakte den Verschluß ihres Rocks auf und ließ ihn zu Boden gleiten. Mika musterte ihren sportlichen Körper mit den kleinen Brüsten.
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